Leere in meinem Kopf,

manchmal gewollt, 

aber nicht gefunden.

Manchmal einfach da,

will sie gefüllt werden 

unumwunden.

Leer aber voll gestopft,

mit Dingen, die es nicht braucht,

Alles in Fülle vorhanden

und doch nichts zum festhalten,

ins Ohr sie mir haucht.

Frust und Unlust,

es reicht zum Fressen,

Völlerei um zu vergessen,

das kann es nicht sein,

macht es mich manchmal klein.

Was ist das Ziel,

wohin führt der Weg,

unklar und diffus,

liegt er vor mir und dir,

führt woanders hin vom jetzt und hier.

Klarheit bringt nur das durchdenken,

wohin will es mich lenken,

Leere als Ziel,

das ist vielleicht zu viel,

Leere als Weg,

den ich beschreiten will.

Vielleicht ist nicht mal das genug,

der Frust verfliegt,

hebt ab und verschwindet im Dunst.

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